La Grève de La Ville (Sark) nach St. Helier (Jersey)

Um 5 klingelte der Wecker. Der Anker ging um 5:30 hoch und wir waren unterwegs. Der Wetterbericht hatte 3 Bft für die ersten paar Stunden und dann Flaute vorausgesagt. Wir wollten so viel wie möglich vom Wind mitnehmen und natürlich eine sich für unsere Richtung positiv auswirkende Tide. Beides bekamen wir und so genossen wir tolles schnelles Segeln im Regen und im Nebel. Auf dem Weg wurden wir von drei Delphinen begleitet die eine kleine Show vorführten bis ihnen langweilig wurde und sie wieder davon schwammen. Wir waren begeistert.

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Littlehampton nach St. Peter Port (Guernsey)

Da ich alleine war und die Strömung schon sehr zugenommen hatte, war ich etwas nervös vor dem Ablegemanöver von der Mary Winnifred. Am Ende ging aber alles glatt und war gar nicht schwer.
Ich fuhr an der Pier am Flußufer vorbei und Kinder winkten und manche salutierten. Die Sonne schien. Die Stimmung konnte kaum besser sein.
Nachdem wir die Barre passiert hatten kamen die Segel hoch und es ging mit einer schönen Nordwest Brise in die richtige Richtung. Außer einer großen Dünung aus Südwesten, die mich aber nicht weiter störte, war die See ruhig. Mit 6.5kn durchs Wasser und um die 8 über Grund flogen wir mit Wind und Tide dahin. Eigentlich der erste Tag seit dem Limfjord Eingang, an dem es nicht hart gegenan ging und wir immer in die Wellen donnern mußten. Das fühlte sich richtig toll an. Die Isle of Wight lag mittlerweile steuerbord querab in der Ferne, Amy und ich waren noch nie soweit westlich im Ärmelkanal und überhaupt sah alles gut aus.

Isle of Wight in der Ferne
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